Tinnitus und Osteopathie
Sie leiden unter Ohrenpfeifen? Wir können Ihnen helfen!
Was ist Tinnitus (Ohrenpfeifen)?
Tinnitus ist ein Leiden, bei dem man Ohrengeräusche hört, die objektiv nicht existieren im Kopfbereich. Die Geräusche variieren in Lautstärke und Intensität. Sie werden individuell als Ohrenrauschen, Ohrensausen, Ohrenklingeln oder Ohrensummen wahrgenommen und als besonders störend in Ruhephasen (z.B. in Bett) empfunden. Manchmal ist Tinnitus das Begleitsymptom einer Ohrenerkrankung z.B. Meniere Syndrom (Schwerhörigkeit, Schwindel und Ohrengeräusche), Hörsturz. Es gibt aber auch andere Ursachen dieses Symptoms, die nicht auf Ohrenerkrankungen zurückzuführen sind. In viele Fälle weiß man gar nicht was die Ursache ist.
Etwa 10-15 % der Bevölkerung in Deutschland leidet unter Tinnitus. Es betrifft sowohl Jugendliche als auch Erwachsene. Durch die zunehmende Lärmbelastung nimmt auch die Häufigkeit des Leidens bereits im jugendlichen Alter zu. Tinnitus ist kein Vorbote für einer schlimmer Erkrankung und verschwindet in die meisten Fälle alleine.
Was ist die Ursachen der Ohrengeräusche?
Lokale Ursachen im Ohr
- Erkrankungen des Mittelohrs (z.B. eine Mittelohrentzündung)
- Erkrankungen des Innenohres (z.B. Lärmschäden, die Meniere’sche Krankheit, Hörsturz)
- Otosklerose (fixierte Gehörknöchelchen)
- Tumore (gut-oder bösartig), Schädel-Hirn Trauma
- Schwerhörigkeit
Andere Ursachen
- Zervikal Syndrome (Halswirbelsäule Probleme)
- Kiefergelenkerkrankungen (z.B. Gebissfehlstellungen-CMD)
- Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen (Arteriosklerose)
- Fettstoffwechselstörungen, Blutarmut, Zuckerkrankheit
- Stresssituationen und psychische Belastungen spielen eine Rolle.
- Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten (z.B. Aspirin)
- Lärmbelastungen (z.B. Disko)
- Allergien
- Rauchen
- Giftbelastungen (z.B. Blei, Quecksilber, Arsen, Schwefel)
- Umweltbelastungen, wie Umweltgifte und Strahlenquellen (z.B. Mobilfunk)
Symptome und Behandlung
Symptomatik
Wie wird Tinnitus diagnostiert?
Behandlung und Therapien
- Die Tinnitus Behandlung kann je nach Diagnose ziemlich variieren. Hier eine Liste von möglichen Therapien; Bei akutem Tinnitus wird mit Infusionen und durchblutungs-fördernden Medikamenten behandelt meistens von HNO Arzt
- Ozon-Therapie um die Sauerstoffversorgung zu verbessern
- Neuraltherapie (gezielte spritzen mit Homöopathika, Lokalanästhetikum)
- Akupunktur. zum Beispiel Ohr Akupunktur nach Dr.Nogier
- Osteopathie und Chiropraktik in Starnberg
- Physiotherapie, Fuß Reflextherapie und Akkupunktmassage um Verspannungen zu reduzieren
- Lymphdrainage
- Homöopathie oder Phytotherapie (Pflanzenmedizin)
Wie kann die Osteopathie bei Tinnitus helfen?
Was kann ich selbst tun?
Erlernen von Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Yoga, Hypnose und Stressabbau. Dies fördert den Heilungsprozess.
Lärm sollte gemieden werden.
Überlagerung des Tinnitus durch Hintergrundgeräusche (z.B. durch gedämpfte Musik beim Einschlafen).
man versucht durch bestimmte Retraining-Methoden (Tinnitus Bewältigung Therapie) damit zu leben. Hier arbeiten verschiedene Therapeuten gleichzeitig zusammen wie HNO-Ärzte, Psychotherapeuten und Hörakustiker um einen Zustand zu erreichen wobei der Patient gut mit der Tinnitus auskommt.
Selbsthilfe Gruppe für Tinnitus aufsuchen. Eine gute Tipp ist der Deutsche Tinnitus Liga.